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Information und Aufruf

Für die Projektgruppe Lavendelfeld: Ferdinand Kremer

Am Freitag, den 27. Mai trafen sich Michael Prümm, Frank und Max Helfen und Ferdinand Kremer am Lavendelfeld und beratschlagten, wie das Projekt “Enscher Wohngarten “ voran zu bringen sei. Für die Durchführung des Projektes erhält der Verein eine Förderung von 1.100 €. Neben der Projektierung wurde auch gearbeitet. Der kleine Walnussbaum wurde abgesägt und am großen Nussbaum die unteren Äste abgeschnitten und entsorgt. Die Projektgruppe ist sich einig, dass der aktuelle Lavendelbestand nicht mehr bearbeitet werden kann und deshalb mit Hilfe eines Baggers ausgemacht werden muss. Dann wird neuer Boden hinzugefügt und neuer Lavendel eingesetzt. Außerdem wird eine Plane verlegt und mit Schiefer beschichtet. Im linken Teil des Feldes wird eine Blumenwiese angelegt. In der Mitte eine Sitzgruppe und ein Naturfenster installiert, wie es in der Zielvereinbarung des Projektes festgelegt ist.

Wie bereits dargestellt, stehen dafür insgesamt nur 1.100,- € zur Verfügung – das reicht, ohne Eigenleistung bei Weitem nicht aus. Michael Prümm wird mit Hilfe der Projektgruppe, in Eigenleistung, eine Sitzbank mit Tisch erstellen, was die Kosten auf dieser Seite mächtig reduziert. Würden Tisch und Bank gekauft, wäre der Zuschuss von 1.100 € schon verbraucht. 

Wie man sieht, wird dieses Projekt viel Arbeitskraft beanspruchen; zumal es vor dem nächsten Projekt, dem Dachbau am Museum, fertiggestellt sein sollte. Deshalb benötigt die Projektgruppe und somit der Heimatverein Eure Hilfe, um durch Eigenleistung die Vorhaben überhaupt stemmen zu können. 

Die Damen-Projektgruppe, die im Dorf die Beete neu angelegt hat, wird gefragt, ob Sie beim Pflanzen des Lavendels behilflich sein kann. Wie Ihr seht, gibt es in diesem Jahr sehr viel Arbeit zu tun. Es werden etliche Helfer und Helfer-Samstage benötigt. 

Sehr viel Eigenleistung wird die Errichtung des Dachs am Museum fordern. Dieses Projekt wird aus einem anderen Fördertopf unterstützt und ist dadurch erst realisierbar geworden. Dort ist, laut Planung, nach der Errichtung des Dachs, die Bestückung mit Tischen und Bänken, evtl. ein Weinschrank – und ein Speisen-Automat (Vending) zur Selbstbedienung vorgesehen. So können Wanderer einen schönen, trockenen und barrierefreien Dorfplatz zur Pause nutzen, Gruppen und Vereine Feste organisieren, oder einfach alle Altersgruppen des Ortes sich treffen, entspannen und feiern.

Beide Projekte müssen bis 15. Oktober 2022 abgeschlossen sein.

Nur gemeinsam und mit vielen Helfern kann das gelingen.

Wir in Ensch nehmen teil mit dem Heimatmuseum 

Am 17. Juli 2022 ab 11h00 werden wir unser Heimatmuseum öffnen und laden dazu ein!

Wo ?in der Martinstraße 30a in Ensch

Das Dorfmuseum zeigt im Inneren des über 400 Jahre alten Hauses eine Vielzahl bäuerlicher Gerätschaften und alte Haushaltsgegenstände,  die hier einen würdigen Platz gefunden haben. Auf dem Hof sind in der Remise die großen Geräte aus Landwirtschaft und Weinbau ausgestellt. Am Veranstaltungstag werden ganztägig fachkundige Führungen im Dorfmuseum angeboten. Kinder dürfen sich auf einen Workshop „künstlerisches Werken“ freuen. Es gibt eine Schmuckausstellug mit „Walli at work“. Der Heimatverein Ensch e.V bietet Wein und Kaffee und Kuchen an.

Ansprechpartner: Maria Kremer

info@heimatverein-ensch.de

www.heimatverein-ensch.de

Dazu sind Sie ganz herzlich eingeladen – auf Ihre Teilnahme freuen wir uns!

Die Tulpen blühen !

Seit ein paar Tagen zeigt sich das allererste Projekt unserer Dorfmoderation in voller Pracht: Am Ortseingang von Klüsserath kommend, blühen die Tulpen in sattem rot. Im Dezember wurden die Blumenzwiebeln von Mitgliedern des Dorfteams und des Heimatvereins in der Erde vergraben, jetzt freuen wir uns über das schöne Ergebnis.

Kunst am Fluss am 17. Juli – das Heimatmuseum Ensch macht mit !

Schön, dass Ensch mit dem Heimatmuseum bei Kunst am Fluss dabei sein wird! Es sind nun entlang der Mosel 60 Akteure, die bei der großräumigen Veranstaltung mitmachen!

Beschreibung: Das Dorfmuseum zeigt im Inneren des über 400 Jahre alten Hauses, eine Vielzahl bäuerlicher Gerätschaften und alte Haushaltsgegenstände, die hier einen würdigen Platz gefunden haben. Auf dem Hof sind in der Remise die großen Geräte aus Landwirtschaft und Weinbau ausgestellt. Am Veranstaltungstag werden ganztägig fachkundige Führungen im Dorfmuseum angeboten. Kinder dürfen sich auf einen Workshop „künstlerisches Werken“ freuen. Der Heimatverein Ensch e.V bietet Wein und Kaffee und Kuchen an.

Datum: 17.07.2022 * Uhrzeit: ab 11 Uhr * Veranstaltungsort: Dorfmuseum in Ensch, Martinstraße 30a, 54340 Ensch * Veranstalter: Heimatverein Ensch e.V. * Ansprechpartner: Maria Kremer

     

          

        

      

40 Jahre Heimatverein Ensch e.V. – das Fest war der Hammer !

Damit hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht gerechnet: das Jubiläumsfest des Heimatvereins hat sehr, sehr viele Enscher Mitbürger:innen und Auswärtige Besucher:innen angelockt. Schon am Samstag konnte sich Niemand der gemütlichen Heimatfest-Atmosphäre entziehen. Die moseltypischen Regionalgerichte waren der Renner. Am Essens- und Getränkestand war dauerhaft großer Betrieb, immer bei guter Stimmung. Überhaupt hat man vielen Gästen angemerkt, dass die Freude, endlich wieder ein Freiluft-Fest zu besuchen, außerordentlich groß war. Das 2-tägige Fest mit seinem bunten Unterhaltungsprogramm, wurde über die Maßen gut angenommen. Die beiden Tage sind sehr friedlich und in sehr harmonischer Atmosphäre verlaufen. Ein hervorragender Start in die Freiluft-Saison. Der große Dank gilt unseren friedlichen Gästen und den vielen, sehr engagierten Helfer:innen hinter den Kulissen, bzw. Ständen und im Unterhaltungsprogramm. Eine rundum gelungene Veranstaltung – vielen Dank an den Heimatverein Ensch.

Das Dorfmuseum wurde jetzt mit Frauenpower aufgemöbelt.

Die Damen Christa Brockmüller, Maria Kremer, Marlies Kremer, Elfriede Scholer, Adele Schu-Schätter, Charlotte Schu und Erika Weber sind die aktiven Helferinnen, die sich sehr engagiert für die Neuordnung des Dorfmuseums engagiert haben. An sechs Nachmittagen traf sich die Gruppe und hat zunächst einmal gemeinsam die Aufgaben und Ziele hinsichtlich der Neugestaltung des Innenraums besprochen und abgeklärt. Dann wurde der Innenraum des Museums quasi „auf den Kopf“ gestellt. In den folgenden Arbeitstreffen wurde sortiert, gereinigt und gespült, geschrubbt, gewienert, geschliffen und lackiert. Zum Abschluss des Arbeitseinsatzes hat die Damengruppe die Gegenstände thematisch neu zusammengefügt und wieder zur Präsentation aufgehangen, oder hingestellt. Das Dorfmeuseum zeigt sich nun in neuem Glanz und erfrischender Sauberkeit.

Wir laden ein zur Jahreshauptversammlung am 5. April!

Jetzt schon mal der Hinweis, dass wir an diesem Tag ab 19:00 Uhr unsere Jahreshauptversammlung abhalten. Um rege Teilnahme bittet der Vorstand. Es wird Vorstandswahlen geben und sicherlich werden viele, neue Aktionen und Events besprochen. Ganz, ganz herzlich freuen wir uns über die Teilnahme der neuen Mitglieder und Interessierter Nichtmitglieder. Es wird sicherlich ein kurzweiliger und interessanter Abend !

Enscher Hannes-Mathes: eine Anekdote

Direkt nach Kriegsende war die Moselregion eine der strukturell und wirtschaftlich schwächsten Gebiete Deutschlands, bestand sie doch ausschließlich aus Land- und Weinwirtschaft. Die körperlich anstrengende Arbeit der Menschen beschränkte sich auf Hof, Feld und Weinberg und diente vornehmlich dazu sich selbst zu versorgen und das Nötigste zum Leben zu haben. Auf den Tisch kam, was geerntet wurde, das Vieh vom Hof erzeugte und zudem sättigend war: Gerichte aus Kartoffeln, Gemüse, Obst, Eiern, Milch. Zutaten, die nicht direkt vertan wurden oder übrig blieben, wurden spätestens am darauffolgenden Tag verarbeitet. Aus dieser Zeit stammt das Gericht „Hannes-Mathes“. Außerhalb des kleinen Weinortes Ensch schaue ich bei der Bezeichnung des Gerichts stets in fragende Gesichter: Was wird aufgetischt? Was ist Hannes-Mathes? Das Gericht Hannes-Mathes besteht aus übrig gebliebenen gekochten Kartoffeln, die in einer Pfanne mit Rapsöl knusprig angebraten werden. Die „fast“ Bratkartoffeln werden mit salzigem Pfannenkuchenteig übergossen und, gekonnt, einmal in der Pfanne gewendet. Hierzu reicht man selbst gemachtes Apfelmus. Zu damaliger Zeit löschte eine Porzellanfabrik Viez den Durst und die Mägen waren nach getaner Arbeit wohlwollend gefüllt. Woher stammt nun die Bezeichnung?

Da ist der Name Programm: Johannes „Hannes“ und Mathias „Mathes“ waren geläufige Vornamen im katholischen Moselort Ensch. An jeder gedeckten Tafel nahm mindestens ein hungriger Johannes und ein doppelt so hungriger Mathias Platz. So kam es, dass man das wohlschmeckende und sättigende Gericht Hannes – Mathes nannte, gelang es doch mit dem Gericht den Hunger vieler hungrige Mosellaner zu stillen.Gerne teile ich mit Ihnen das Rezept und meine persönliche Weinempfehlung. Viel Freude bei einer moselländischen Genussreise!

Hannes-Mathes-Rezept für 4 Personen

8 mittelgroße Kartoffeln (pro Portion 2 Kartoffeln) 5 Eier

250 g Weizenmehl

0,5 Liter Milch

Rapsöl zum Anbraten Salz nach Geschmack 8 Äpfel

Zubereitung Pfannenkuchenteig:

Eier und Milch mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Das Mehl hinzufügen und gut unterschlagen. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und im heißen Rapsöl anbraten. Mit einem Schöpflöffel Pfannenkuchenteig über die gebratenen Kartoffeln geben, so dass diese gut bedeckt sind. Den Hannes – Mathes in der Pfanne wenden, so das er von beiden Seiten knusprig braun wird.

Zubereitung Apfelkompott:

Äpfel schälen, in Spalten schneiden und mit etwas Wasser in einem Topf andünsten. Den Saft einer 1⁄2 Zitrone hinzufügen und kurz aufkochen lassen. Die nun gedünsteten Äpfel mit einem Stampfer zerdrücken.

Weinempfehlung: 

natürlich ein Wein aus der sonnenverwöhnten Lage Enscher Mühlenberg. Zu dem salzigen Pfannenkuchengericht und leicht säuerlichem Apfelkompott kann ich mir sehr gut einen Rivaner Classic vorstellen: Der Rivaner Classic aus der Rebsorte Müller- Thurgau mit seinem feinfruchtigem Muskataroma ist zu diesem Gericht ein hervorragender Essensbegleiter.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Guten Appetit!

Bilder, Text und Rezept von Vanessa Brockmüller

40 Jahre Heimatverein Ensch e.V. – Das wird ordentlich gefeiert !

Am 30. April und 1. Mail diesen Jahres feiern wir unser 40-jähriges Jubiläum!

In der nun schon 40 Jahre währenden Vereinsgeschichte haben wir uns stets um die Aufwertung des lokalen Kulturgutes bemüht. Unsere Tätigkeiten fanden einerseits stets ihr Ziel in dem Mehrwert für die Bürger:innen von Ensch, andererseits in der Herausstellung von Ensch als kulturell gewachsener Weinort an der Mittelmosel mit jahrtausende währender Besiedlung.  Wir gehen mit viel Elan die vielfältigen Aufgaben der Zukunft an – weiterhin und auch künftig im Dienste der Dorfkultur und der Enscher Bürger:innen. 

Das nehmen wir zum Anlass ein zünftiges und moseltypisches Dorffest mit “Tanz in den Mai“ auszurichten. Das Fest wird u.a. orts- und moseltypische Speisen bieten. Wir hoffen, Sie, gerne auch in Begleitung, an unserem Jubiläumsfest als Gast begrüßen zu dürfen und verbleiben bis zum 30. April / 1. Mai

Bald werden die Tulpen sprießen

Am Samstag, den 10.12. letzten Jahres hat das Dorfteam die ersten 200 Tulpenzwiebeln eingepflanzt. Das war der Beginn einer blumenreichen Aufwertung des Ortsbildes. Es werden weitere Aktionen dieser Art folgen über die ich auch berichten werde, da ich davon ausgebe, dass auch dies künftige Arbeiten des Heimatvereins sein werden.

Die „Dorfgärtner“ bei der Arbeit

Erst der Lavendel, jetzt die Bank !

Nach der Waldbegehung wurde von den fleißigen Helfern Ferdi Kremer und Josef Kihm noch schnell eine Sitzbank über das frisch hergerichtete Lavendelfeld installiert mit herrlichem Blick ins Moseltal. Ingrid Stork, Manuela Schu-Schätter und Steffi Brittner testen die Bank dann umgehend und befinden sie für gut!

Die Damen haben einen schönen Blick ins Moseltal, nachdem die Herren die Bank installiert haben.